Arztpraxis Dr. med. Martina Bida Fachärztin für Innere Medizin
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Schutzmasken

 

 

Der Siegeszug der Masken begann in der Corona-Pandemie, wer sich und andere schützen will, setzt sie immer noch ein.

 

Wenn man eine Maske tragen möchte, sollte man sie doch zielgerichtet und mit dem geeigneten Typ einsetzen.

 

Atemwegs-Erreger wirken nur im direkten Kontakt durch Tröpfchen oder andere direkte Kontakte ( Hände, Gegenstände ).

 

Der Tröpfchen Weg setzt jedoch einen geringen Abstand (< 1.5 m)zwischen dem Erkrankten und der Zielperson  voraus, feine Aerosole halten sich auch länger in der Luft, bevor sie sich auf Gegenstände absetzen.

 

Die höchste Konzentration der Erreger befindet sich im Nahbereich z.B. beim Husten, Reden, Niesen oder Singen. Nur bei Aufenthalt in kleinen Räumen (Auto) und schlechter Frischluft-Zufuhr können Erreger auch über größere Distanzen übertragen werden.

 

Der Mund-Nasen-Schutz  wurde vor allem für den Fremdschutz überprüft und ist den FFP-Masken überlegen, die FFP Masken sind beim Eigenschutz aber gleichwertig.

 

Daher: wem es auf den Eigenschutz ankommt, sollte FFP-Masken tragen, allerding müssen diese dicht am Kopf anliegen , das lässt sich aber nicht immer erreichen

( z.B. bei einem Bart).

 

Die Kuppel-Modelle sollten mit einem umlaufendem Kopf Band versehen sein.

Ohrschlaufen dagegen lassen in puncto Dichtigkeit zu wünschen übrig, weshalb beim Eigenschutz davon abgeraten wird.

 

Ich behandle seit > 30 Jahren täglich Atemwegsinfekte und habe die Erfahrung gemacht, dass ein  ausreichender Abstand und regelmäßige Desinfektion der Hände eine Ansteckung erschweren.

 

 

 

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© Martina Bida