Gicht
Unter Gicht versteht man eine Stoffwechselkrankheit mit erhöhten Harnsäurewerten im Blut und Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken. Dadurch kommt es zu schmerzhaften Gelenkentzündungen, meist im 1.Zeh.
Gicht ist eine „ Wohlstands-Krankheit „
Niemand ist vor der Gicht gefeit und sie kann jeden treffen. Jedoch benötigt man dazu eine Veranlagung und falsche Entehrung.
Eine Schmerzattacke kommt und plötzlich und meist nachts.
Die betroffenen Gelenke zeichnen sich besonders häufig durch eine enorme Entwicklung von Hitze auf, Schwellungen und Rötungen. Patienten beschreiben den Schmerz als ob „ sich hunderte kleine Glasscherben in die Haut bohren“.
Normalerweise scheiden wir die Harnsäure über die Nieren aus, klapp das nicht, bleiben die kleinen Kristalle in den Gelenken und in allen Körpergeweben hängen. Das tut weh!
Die Gelenke schwellen an und können sich auf Dauer verändern, knotig, versteift.
Der klassische Gichtanfall dauert 5-9 Tage,
Männer erkranken öfter.
Bei Frauen sind es häufiger die Finger oder Handgelenke.
Behandlung:
wenn Hausmittel nicht helfen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.